Im ersten Moment dachte ich, da hängt wieder einer. Wie vor ein paar Jahren der Typ mit Räumungsbeschluss einen Aufgang neben mir, den die Bullen von einem Haken geschnitten haben, an dem er baumelte, während der Vollzieher im Treppenhaus blieb, weil er das Endergebnis seines Vollziehens nicht sehen wollte. Sie haben ihn abgeschnitten und bestattet, … Weiterlesen Aufgeknüpft
Kategorie: Knipse
Kurze Durchsage der Jugend (4)
Misanthropie in Steglitz. Kurze Durchsage der Jugend (3)
It-Girl
Ja, probier's mal. Ist kaum ein Unterschied.
Mein Prenzlauer Berg (3)
Mein Prenzlauer Berg (2)
Mein Prenzlauer Berg (2)
Die armen Feldgrauen, die das nachverfolgen sollen. Dann lieber Kabul. (Kontext) Mein Prenzlauer Berg (1)
Sterni ist tot
Festgehalten werden muss: Sterni schmeckt wie Bullenpisse. Finde ich. Geschmacklich betrachtet ist das Zeug untrinkbar. Ästhetisch gesehen sowieso. Immer schon. Dass jemand jetzt für seine Alternative zum vom üblen promovierten Ausbeuter aufgekauften Pseudopunkbier mit dem Attribut "Gleicher Geschmack" wirbt, wirkt da wie eine glatte Drohung. Und überhaupt klingt das ironisch gebrochene Degradieren des eigenen Produkts … Weiterlesen Sterni ist tot
Mein Prenzlauer Berg
Hope
Da hängt es verschwendet an der Fassade eines Baumarkts. Das perfekte Wahlplakat. Ansprechend. Emotional. Wegweisend. Wieso tritt der nicht an? Ick würd' den wählen. Pfeif doch auf die ganzen Soziologen, Beamten, Juristen, Quotentulpen und ungelernten Apparatniks in ihren vollgefurzten Sabbelbudensesseln. Her mit dem ehrlichen Currybrater. Los doch, trete an, Junge, ich geh' für dich Plakate … Weiterlesen Hope
11/18
10/18
09/18
08/18
07/18
06/18
05/18
Momentum väterlicher Glückseligkeit: Mit dem Kind gemeinsam im Auto Sepulturas "Territory" gröhlen. Sie werden so schnell groß.
04/18
03/18
02/18
Kill the dogs and …
Nicht nett. Aber was soll denn darüber hinaus noch getötet werden? Owls?
Street credibility
Die Crews haben jetzt Visitenkarten. Zum Kleben. Beim Abziehen vor dem Schulhof bitte neben Jacke und Smartphone auch die Kreditkarte bereithalten. Lesegerät ist am Start.
Grabschaufler
Prenzlauer Allee. Streetart mit wenig Aufwand. Toll.
Auf den Punkt gebracht
Kurze Durchsage der Jugend (3)
Großartig. Das ganze Elend der Jugend in einem Satz auf den Punkt gebracht. Chapeau. Kurze Durchsage der Jugend (2)
Berliner Glascontainerparade
Versteh' ick nich. War da einer unsicher, ob die Parfumflaschen, das Nutellaglas und die Ölbüchse überhaupt in den Glascontainer dürfen und stellt den ganzen Kram lieber obendrauf, damit der Glascontainerleerer das entscheidet? Oder ist es wieder Aktionskunst? Vergänglichkeit. Kapitalismus. Überfluss. Man weiß so wenig.
Kurze Durchsage der Jugend (2)
So ein Kinderspielplatz kann ein ziemlich hässliger Ort sein. (Friedrichsfelde) Kurze Durchsage der Jugend (1)
02/17
Kurze Durchsage der Jugend
Hihihi. Pillermannfotzearsch. Wir beenden das Jahr ohne Niveau. Das hat es verdient.
Die KPD ist wieder da
Haha. Aber nein doch. Nur Spaß. Es ist 2016. Gibt es überhaupt noch Kommunisten?
Abriss
Ob die sich abgesprochen haben?
Rommel Shoogi Boogi
Fäkalieneinlass
Ich hatte ursprünglich vor, heute eine kleine Spielplatzgeschichte zum Besten zu geben. Heiter. Flockig. Böse auch. Sie ist schon fertig. Dann fuhr einer mit dem Laster in die Leute. Insofern bleibt es bei einem kleinen Serviceteil für heute: Wenn Sie mal am Westkreuz sind und ein paar Fäkalien einlassen müssen, dann wissen Sie jetzt wo … Weiterlesen Fäkalieneinlass
Ene mene moll …
... eine Möwe kackt mich voll.
Ufftata
Tschingderassabum. Und ich bin noch nicht einmal in Sachsen. Sondern nur in Rostock. Ist nicht bald wieder EM? Na dann heraus mit den Fahnen. Her mit der Schminke. Schmückt die Balkone. Und die Kinder. Schalala. Lala. La.
Der Bürgermeister informiert
"Nun, Exzellenz, das Jahr ist bald vorbei und es ist immer noch Steuergeld da. Ich schlage ein paar Schilder vor. Vielen ist zum Beispiel nicht bewusst, dass der Moorgraben durch moorige Wiesen fließt. Außerdem erreichen uns viele Zuschriften aufgewühlter Bürger, die wissen wollen, ob die braune Färbung des Wassers etwa durch Huminstoffe hervorgerufen wird. Ich … Weiterlesen Der Bürgermeister informiert
Berlin in einem Bild
Prosit Rio
Typen von dem Format finden in der Öffentlichkeit nicht mehr statt, so dass wir uns Zeltplanen mit ihren alten Sinnsprüchen an die Hauswände hängen müssen. Kommen solche nach? Und warum nicht? (gesehen an der Brotfabrik in Weißensee)
Tschingderassabum – Tapfer sei der Mensch, siegreich und stolz
Naa, bitte, das ist nicht Berlin-Marzahn. Das ist Österreich. Wien. Na klar. Glückwunsch! Tolle Namenswahl. In der engeren Auswahl standen auch: China-Restaurant Tapferkeit, China-Restaurant Blut & Ehre und China-Restaurant Pickelhaube, knapp gefolgt von China-Restaurant Ufftata - Unterzeile: Schnell wie der Windwok. Großartig! Endlich mal Kreativität.
Beppo 1.0
Und so begab es sich, dass Beppo Bierbichler in der Umkleide seines Fitnessstudios einen Werbeaufsteller sah, auf dem eine Plattitüde dargeboten wurde. "Euch geb ich's. So geht's ja wohl nicht." sagte er sich, nahm den Stift, den er für solche Gelegenheiten immer in seiner Bauchtasche deponiert hat, und hinterließ einen Kommentar. Mit einem Ausrufezeichen. Können … Weiterlesen Beppo 1.0
Gulp
Oh nein, sind Sie nicht. Sie verkaufen Versicherungen.
Plakat-Paten
Ich kann mir nicht helfen, irgendwas stört mich an dem Subtext. Was kann es nur sein? Wissen Sie es? Ich komm' nicht drauf.
Kreuzberger Architektursünde
Was für ein schönes Parterre. Das sieht zu gut aus. Das geht so nicht. Wir müssen dagegen was machen. Das hier ist Berlin. Hey. Ich weiß. Machen wir mal was total Beschissenes. Na? Cool, wa? Wir bauen rechts eine Kachelfassade daneben. So in Bahnhofsklogelb. Pissrinnenkacheln. Soll ich mal zoomen? Ja? Hier. Mmh, lecker. Mit echtem … Weiterlesen Kreuzberger Architektursünde
Sexistische Kacklimo
Ein dubioser Wächterrat beklebt seit Jahren quer durch die Stadt zu freizügige Werbung mit lustigen Aufklebern auf dem sprachlichen Niveau dieser immer noch schwer aktiven Güllepumpe Internet. Ich weiß manchmal gar nicht mehr, welchen Hintergrund so ein Tugendfuror hat. Protestantisch. Islamisch. Feministisch. Oder auch nur Tourette. Das lässt sich nur noch schwer auseinander halten. Hier ein ganz … Weiterlesen Sexistische Kacklimo
Four touchdowns in a single game for Polk High
Krass. Kelly Bundy gab ein Chopin-Konzert im Französischen Dom. Ist das schon Trash oder noch Ironie? Oder umgekehrt? Demnächst sehen Sie Peggy als Jedermann im Theater des Westens. Mit Al an der Violine. Lalelu.
Mutwillige Dezimierung der Selfie-Ghule
Ich mag das Gesundbrunnencenter, denn es leistet einen wertvollen Beitrag zur Dezimierung des Anteils der eitlen Idioten, die sich so gerne selbst fotografieren, weil sie glauben, ihre Umwelt interessiere es, vor welcher Kulisse sie ihr nichtssagendes Antlitz in eine minderwertige Smartphonekamera halten. Das hier ist eine tolle Aktion, denn sie haben das Plakat direkt hinter … Weiterlesen Mutwillige Dezimierung der Selfie-Ghule
Good morning Weißensee
Langhansstraße. Die Allee der Siffkneipen, Kik, Netto, Hausfrauenpuffs, Heimstatt der alkoholkranken Spätiverkäufer und das Endlager aller möglichen geplatzten Träume dieser Stadt. Noch ganz friedlich und in gnädiges Licht getaucht. Der neue Tag weiß noch nicht, was heute wieder kommt. Mit etwas Glück wird es Regen sein, der die Kotze vom Bordstein spült.
Stralauer Statement
Immer diese Querulanten mit ihren Querschüssen. In Berlin kann man einfach nicht in Ruhe werben. Kontext
Heilige Scheiße
Menschen, die noch nicht lange in Berlin wohnen, erkennen Sie nicht nur an ihrer Neigung zu Übersinnlichem, sondern auch daran, dass sie glauben, dass Schilder eine Wirkung erzielen. Nein, sorry, keine Ausnahme. Auch nicht für die Heilige Familie. Vielleicht hilft ja beten.
Nazikacke
Das wird man doch wohl noch sagen dürfen. Heute abend möchte die NPD vor den Schönhauser Allee Arcaden in Prenzlauer Berg eine Kundgebung gegen Gentrifizierung abhalten. Tolle Idee, nur nicht, wenn die das machen. Sie trauen sich ja nur noch selten hierher, aber wenn, dann gibt es immer fett Kontra. Die Gegenveranstaltung beginnt heute, Freitag, dem … Weiterlesen Nazikacke
Landesverrat
Ein Plakat am S-Bahnhof Landsberger Allee. Das Sturmgeschütz der Demokratie Die Güllepumpe des Neoliberalismus beschwört in ihrer Verzweiflung die glorreiche Vergangenheit. Rudolf Augstein, Spiegel-Gründer, 1962 wegen Landesverrats angeklagt und 103 Tage in Untersuchungshaft - schreiben sie tapfer. Und ich muss lachen. Diese Chuzpe. Nichts könnte heute weiter von dieser Illustrierten entfernt sein als Landesverrat. Ich stelle … Weiterlesen Landesverrat
Ein freundlicher Hetzer
Neulich beim Autofahr'n. Freundlicher Hetzer. Ich finde, das ist ein Widerspruch. Zumindest semantisch. Und ja, ich bin bestimmt die fünfte Generation, die sich über diesen bekannten Berliner Autohändler lustig macht. Name-Blaming? Auf jeden Fall, aber wieder eine Gelegenheit, auf das ausgesprochen schöne Blog der eleganten Heidi Hetzer hinzuweisen, die gerade in Australien ist: http://heidi-um-die-welt.com Und hier … Weiterlesen Ein freundlicher Hetzer
Holger …
... der Verkauf geht weiter. Prosit.
Dreckstouristen
Nicht nett. (gesehen am Maybachufer in Neukölln)
Die patriotische Gefrierkombi
Ja ist denn schon wieder WM? Was? Wo? Bei Lidl natürlich, der Übermutter des Trashs.
Es ist doch nur ein Zettel …
... irgendwo in Prenzlauer Berg.
Scheißplakat (Bonustrack)
Greifswalder Straße am frühen Morgen. Ein paar Chemtrails sorgen für gute Stimmung, die Magensäure hat inzwischen die Kehle erreicht und mir fällt ein Plakat ins Auge: Greifzu 167. Bock auf ein kleines Scheißwortspiel am frühen Morgen? Greifswalder Straße - Greif zu. Hahaha, Bock auf einen schicken kernsanierten Altbau? Jugendstil? Im Erstbezug. Jahaha das ist kein … Weiterlesen Scheißplakat (Bonustrack)
Wenn Sie mal …
... ein Problem mit dem Ausländerrecht haben, geht nichts über ein freundliches Gesicht, das Herzlichkeit, Offenheit und Optimismus ausstrahlt. Ich würde keinen anderen beauftragen. Schwöre.
Hartmut you suck
Nichts dagegen - so lange er es gut macht.
Bolätte
Mir is' jerade nich nach Bolätte, ick willn'n Broilo un'n Würzfleisch, also wer' ick doch nach Eberswalde fahrn'n. Sorry Strausberg.
Debil durch das Festival of lights
Manchmal will sich Berlin fein machen. Und wie macht man sich fein, wenn man potthässlich ist? Man dimmt das Licht und sorgt für optimale Beleuchtung. Dann sieht man die Fältchen nicht, die Pustelchen, die Narben. Festival of lights.Es fahren Busse zu allen ausgeleuchteten Sehenswürdigkeiten, die in allen möglichen Farben strahlen, und natürlich fahre ich da … Weiterlesen Debil durch das Festival of lights
Bruce. Mina. EU. Fuck the.
tribute
Angsthase
Ick hab' nix gemacht.
Prenzlauer Berg brennt
Natürlich nur am Himmel. Was haben Sie denn gedacht?
Urban Mathe
Klugscheißer klugscheißen den öffentlichen Raum. Besser als Werbung ist das allemal.
… und der Guru meditiert im Bus
Die neuen Anzeiger in den BVG-Bussen. Wenn sie funktionieren, sind sie toll. Wenn nicht, .... dann nicht. Fährt die BVG noch mit Windows 95? Guru Meditation anyone? P.S.: Wenn Sie Guru Meditation noch kennen, dann sind Sie alt. Da hilft alles nix. Sorry.
Neues vom Kalifat
Greifswalder Straße. Bildersturm. Verhüllung. Zucht. Ordnung. Moral. Sie sind da.
Eine drogenlose Frechheit
Sticker (für Sprachnazis: Aufkleber, für Prenzlauer Berg: Bepperle) des Tages.
Neulich in Neukölln
No. It is not.
Neulich in Eberswalde
Eberswalder Untergrund Soldaten. EUS. Willkommen in Brandenburg. Vielleicht sollte den Kids von Eberswalde mal jemand sagen, dass Crew-Tags, die so leicht nach den drei Z (Zwickau, Zschäpe, Zündvorrichtung) klingen, gerade nicht so en vogue sind.
Das perverse Chicken
Ehrlich, das ist doch pervers. Ein Chicken liegt mit gespreizten Schenkeln nackt, haarlos und braungebrannt auf dem Rücken in der Sonne und ruft "Nimm mich!". Sitten sind das! Das ist doch krank. Sonst noch was? Berlin ist ein Sündenbabel und hier ist die Zentrale. Ja sicher, noch irgendwas Substanzielles zu Protokoll zu geben oder war's … Weiterlesen Das perverse Chicken
Wohnsitz Friedrichshain
Mit schönen Grüßen nach Neukölln zum Schockwellenreiter. Ja, hier gibt es so etwas auch.
Broken flower
Gesehen am Ostkreuz.
Prominente für die MLPD
Heute: Die Scream-Maske. Morgen: Jason Vorhees. Übermorgen: Billy, die Dreiradpuppe aus Saw. Und wenn gar nichts mehr hilft: Mein Nachbar, das Biofilzhaarmonster mit Hornbrille und Patchouli im Abgang. Des Horrors reine Seele. Ich selbst halte mir hinter einem Bretterverschlag im Keller übrigens zehn Frauen in Ketten, die ich mit altem Weißbrot, abgelaufenem Joghurt und Abwaschwasser … Weiterlesen Prominente für die MLPD
Ach Kids…
... was ist das denn? Nicht mal für einen Stehpuller hat es gereicht. Was ich immer sage: Euch fehlt die Konsequenz.
So lasset uns denn die Chucks begrünen
Wir sehen die kreative Nachnutzung ausgelatschter Chucks in Prenzlauer Bergs spießigen Urban Gardening-Feldern und den diesjährigen Favoriten in der Kategorie "Freaky Arts" des Wettbewerbs "Unser Dorf soll schöner werden". Hut ab. Ich habe eine unverkäufliche Kackschüssel von meinem Kind übrig. Mit alten Schlieren, die nicht mehr weg gehen. Vielleicht drapiere ich die auch mal auf … Weiterlesen So lasset uns denn die Chucks begrünen
Wir sind Ohne Hirn und Verstand
Irgendwie kann ich der SPD gar nicht mehr böse sein. Sie verwendet jetzt das Kennzeichen für ihren Slogan, das wie kein anderes für Menschen ohne Orientierung und inneren Kompass steht. Toll. Ich mag Selbstironie. Sehr sogar. Daumen hoch, SPD. Daumen hoch, OHV. Apropos Brandenburg: Vorgestern habe ich eine der seltenen positiven Zuschriften über das Kontaktformular bekommen, … Weiterlesen Wir sind Ohne Hirn und Verstand
… greetz …
Fröhlichen Tag der Arbeit allerseits.
Hunde scheißen auf eigene Gefahr
Wir sehen eine typische zugeschissene Fläche in Prenzlauer Berg und jemand, der offensichtlich noch nicht lange genug hier wohnt, um von der so beliebten wie unvermeidlichen Berliner Kackwurstparade zu wissen, mag sich nicht damit abfinden und schreibt erst einmal einen Zettel: Versteh ick nich. Was heißt "auf eigene Gefahr"? Selbstschussanlagen sehe ich keine und Panzerabwehrminen, … Weiterlesen Hunde scheißen auf eigene Gefahr
Skyporn Frankfurter Allee (reprise)
So schön und dann doch nur ein Smartphone zur Hand.
Monkey see, Monkey do
Last Exit Stralau. Man muss die Dinge festhalten, bevor sie verschwinden. Link: HerakutWiki: Herakut
Fuck die Nuss
Großartig. Die Jugend wacht endlich auf. Das ist Gesellschaftskritik wie ich sie mir vorstelle. Fuck die Nuss. Radikal. Impulsiv. Einprägsam. Alles was am System stinkt auf einen Punkt gebracht. Am Beispiel von Unicef - diesem Moloch und seiner Nuss. Es ist aber auch alles ein Witz. Ein System schafft systematisch Hunger, um den hernach mit … Weiterlesen Fuck die Nuss
Hipsterhonigtopf
Warschauer Straße. Easyjet-Catwalk. Touristrich. Hattu Papierfoto - kriegstu Hipster. Besser als jeder Schallplattenspieler.
Die coole Ente und ihre Scholle
Nur eine Ente, die in der Sonne Richtung Oberbaumbrücke treibt. Auf einem Rest des kurzen Winters.
Ein Ruf wie ein Kotbeutel
Ab wann genau wurde es eigentlich peinlich, in Prenzlauer Berg zu wohnen? Wann ungefähr ist der Bezirk gekippt? Wann fing das an mit den Witzen auf den Partys? Schwabylon. Happy Hippo Bionadeland. Pregnant Hill. Dachgeschosshippies. Schnöselparadies. Bonzenghetto. Seit wann kann es sich sogar eine bräsige Wohnungsbaugesellschaft aus dem Märkischen Viertel leisten, diese Lachnummer von ehemaligem … Weiterlesen Ein Ruf wie ein Kotbeutel
Dolly
Was zur Hölle ist das? Stellen sie jetzt eine Wachspuppe auf die Bühne, zu deren Lippenbewegungen jemand singt? Oder ist es abseits von Politikerplakaten das schlimmste jemals gesichtete Photoshopverbrechen? Geisterbahn. Ich wette, sie glaubt, dass sie tatsächlich so aussieht wie man sie hier gemalt hat. Es läuft mir kalt den Rücken runter, denn dieser Goblin … Weiterlesen Dolly
Autosex
Kurze Durchsage der Jugend: Hihihi Penis!
Triggerwarnung: BVG stellt Gendertheorie in Frage
Da liest man jahrelang queer durch das Internet, dass das Geschlecht nur eine soziale Konstruktion ist und dann kommt die BVG an einer Straßenbahnstation daher und reißt das alles ein. Kann mal einer den Twittermob anrufen? Wir hatten schon ein paar Stunden keinen Shitstorm mehr.
Komm, genieß den Moment mit mir
Nochmal Ostkreuz. Alt neben neu. Noch gibt es den Kontrast. Doch mein altes Berlin verschwindet in den glatten Borgwürfeln. Komm, genieß den Moment mit mir.
Die Wasserarmee Friedrichshain ist wieder da
Gesehen am Ostkreuz, der aktuellen Pissrinne des europäischen Easyjet-Mobs und angehendem Laufsteg der Schickeria.
Good evening Mitte
Am schönsten ist die Stadt, wenn die Sonne untergeht.
Spreeschwan
Blick auf Stralau. Wenn der verdammte Kalender nicht wäre, könnte es Frühling sein. Doch es riecht jetzt endlich auch nach Winter, finde ich. Ich mag diesen Geruch vor einem Wetterumschwung. Regen, Gewitter, Wintereinbruch. Der Geruch kündet schon von dem, was kommt und Erwartung liegt in der Luft.
Ein Fall für den Grammarnazi
Grammarnazis hin oder her, aber ein Schild wie dieses vor einer Bildungseinrichtung in Prenzlauer Berg macht mich traurig. Mehr noch: Es tut eigentlich schon physisch weh.
Heute schon Doc Holiday besucht?
Nee. Aber ich denke darüber nach. Jeden Montag aufs Neue.
Der Fetisch der Grammarnazis
Und der Deutschen alte Schwäche. Der Apostroph. Der ewige. Ganze Webseiten leben von ihm. knowyourmeme: Grammar Nazi
Bomber Harris did it again
Wiesbaden bei Nacht. Einfach schön.
Permafrostkarre
Jetzt kleben sie sich ihre dämlichen Yuppie-Insignien auch noch aufs Auto. Survival im Straßendschungel. Und die Stadt als Irrenhaus.
Chemtrailmond
Ich glaube, das ist auf Höhe vom Willy-Brandt-Haus. Das erklärt einiges.
Der Adler ist gelandet
Man bemerkt sie kaum. Ohne Kopf. Ohne Kreuz. Aber sie sind da. Mittendrin. Stangenauto fahren. Doch eigentlich müsste es Kraft heißen. Bitte. Es war mir eine Freude.
Bling Bling – es geht wieder lo-hos
Augenmüll.
Berlin im Herbst
Herrlich, diese Grauabstufungen. Großartig, diese trüben Funzeln, die auch nichts mehr retten können. Ich glaube, der Sommer ist vorbei.
Papierschwertransport
Neulich auf der Elsenbrücke: Nein, das ist nicht witzig, sondern sieht nur so aus. Denn Bilder wie dieses häufen sich in den letzten Jahren. Papier. Metall. Pfandflaschen. Kein Auto. Nur Einkaufswagen. Wir sehen die Armut nun ganz offen. Wenn wir hinsehen. In diesem reichen Land.