
Mondhaus, japanisch, Moabit
Wie kann man nur in dieser – sorry ich muss es sagen – etwas unwirtlichen Gegend ein solch tolles Lokal aufmachen? Ich möchte ja nicht wirklich sagen, dass es mir vorkam, als fände ich mitten in der Sahel-Zone eine Oase, aber es war als fände ich mitten in der Sahel-Zone … eine Oase.
Nein, ich liebe Überraschungen: Eingeklemmt zwischen Großmarkt und Hartz-IV-Center wartet eine echte Perle auf den Genießer, der es schafft, vom S-Bahnhof Beusselstraße in die Sickingenstraße zu gelangen ohne umzukehren.
Von außen – passend zum volksnahen Umfeld – eher unscheinbar, warten drinnen gemütliches Interieur, ausgesucht freundlich-familiäre Atmosphäre und hervorragende Speisen.
Wir hatten eines der Teppanyaki-Menüs, welches durchweg mit frischen und hochwertigen Zutaten bestach, vor allem sei hier das Rindfleisch erwähnt, das regelrecht auf der Zunge schmolz; dies am Tisch zubereitet von einem sehr unterhaltsamen Koch, der dazu noch sein Handwerk versteht.
Angesichts der Qualität der Zutaten muss man die Teppanyaki-Menüs fast schon unverschämt günstig nennen, hier bekommt der Gast zusammen mit der klassischen asiatischen Gastfreundschaft ordentlich was für sein Geld.
Wie sagt man bei Ebay? Danke, jederzeit gerne wieder.